Rasch und verlässlich Nagellack entfernen

Man mag von Kosmetik halten was man will, aber frisch lackierte Finger- oder Fußnägel sind für Frauen ein Muss. Dabei zählt das Lackieren von Fingernägeln noch zu den harmlosesten und auch preislich günstigsten Formen der generellen Kosmetik für die Frau. Frisch lackierte Fingernägel machen einfach etwas her. Problematisch wird es jedoch, wenn sich nach den ersten Tagen Risse bilden und die ersten Lackplättchen abplatzen. Das Lackieren von Fingernägeln ist nämlich, sofern man stets gepflegt ausschauen mag, ein regelmäßiges Procedere. Sofern sich die ersten Risse gebildet haben, sollte reagiert werden. Damit der Lack auch wieder exzellent erstrahlt und gleichmäßig aussieht, sollte der alte Nagellack erst einmal komplett entfernt werden. In diesem Fall hilft ein Nagellackentferner. Doch wie schnell und verlässlich arbeiten die Entferner? Und was muss bei einer korrekten Anwendung alles beachtet werden?

Fakt:

Der Nagellack, so wie wir ihn kennen, ist eine Erfindung der Neuzeit. Erst im Jahr 1920 wurde der Nagellack salonfähig gemacht. Dabei orientierte man sich am damaligen Autolack, der ebenfalls zu der Zeit relativ neu auf dem Markt war. Die ersten Vertreiber von Nagellack in größeren Mengen waren die Brüder Revson. Charles und Joseph Revson aus Neuengland sind somit hauptverantwortlich dafür, dass der Nagellack sich in der breiten Bevölkerung etabliert hat.

Ist der Nagellackentferner giftig für Menschen?

Der Geruch allein lässt hinsichtlich potentieller Gefahren Böses erahnen. Doch ist der Nagellack giftig? Hier gilt es zwischen Nagellackentfernern mit und ohne Aceton zu unterscheiden. War Aceton damals in Nagellackentfernern gängige Praxis, so verzichten mittlerweile mehr und mehr Hersteller auf das Lösungsmittel. Auf Vergleichsportalen wie kostmetik.org kann sich hinsichtlich der Inhaltsstoffe im Vorfeld informiert werden. Mittlerweile verwenden immer weniger Hersteller noch Aceton für den Nagellackentferner. Auf die Wirkung scheint sich dies jedoch nicht wirklich auszuwirken. Auch bei Produkten ohne Aceton ist ein sehr gutes Ergebnis zu erzielen. Doch warum ist Aceton gefährlich oder zumindest bedenklich? Aceton ist ein Lösungsmittel und kann für den Körper somit eine enorme Belastung darstellen. Neben der Tatsache, dass Aceton nicht auf die Haut kommen soll, da es zu Hautreizungen führen kann, ist es auch auf Dauer für die Fingernägel nicht von Vorteil. Durch das Aceton können die Nägel auf Dauer nämlich brüchig werden und somit schneller einreißen. Von einer regelmäßigen und gleichzeitig langfristigen Behandlung mit Nagellackentferner mit Aceton ist somit abzuraten. Zudem sollte der Nagellackentferner von Kindern ferngehalten werden, da er sehr leicht entzündlich ist.

Neuste Studien zeigen, dass Aceton dem Körper schaden kann. Demnach sollten Frauen in der Schwangerschaft keinesfalls derartige Stoffe nutzen.

Vorteile von Nagellackentferner ohne Aceton

Zuallererst sei gesagt, dass Nagellackentferner mit Aceton gewiss ihre Vorteile mit sich bringen. So ist die Lackentfernung schneller durchzuführen als mit alternativen Produkten. Ebenso lässt sich hartnäckiger Nagellack leichter entfernen. Diese Vorteile müssen jedoch in Relation mit den Nachteilen gesetzt werden. So ist der Vorteil von Nagellackentfernern ohne Aceton, dass diese wesentlich sanfter zu den Nägeln sind und diese auch nicht so stark schädigen. Der Aspekt der Gesundheit tritt dabei wesentlich hervor. Außerdem kann Nagellack ohne Aceton auch in der Schwangerschaft eingesetzt werden. Bei den alternativen Produkten mit Aceton wird dahingehend dringend abgeraten, da das Lösungsmittel dem Körper schaden könnte.

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