Was muss eine gute Nagelfeile für Gelnägel können?

Die richtige Nagelfeile für Gelmodellagen

Deine Gelmodellage sitzt perfekt, die Farbe glänzt im Sonnenlicht und nun möchtest Du das Ergebnis so lange wie möglich erhalten. Doch trotz größter Vorsicht kann es passieren: Du stößt mit Deinen Nägeln unglücklich gegen eine Kante und es hat sich eine Kerbe in die Nagelmodellage „gefressen“. 

Das sieht natürlich nicht schön aus, weshalb Du nun Deine Gelnägel feilen musst. Jedoch ist das gar nicht so einfach, denn Du kannst Gelmodellage nicht mit herkömmlichen Naturnägeln vergleichen. Die Top Bestseller von AMAZON* findest du hier:

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  • Nagelfeile - Durch die neuartige Form eignet sie sich ideal zum Be- und Abfeilen von Natur-, Gel- oder Acrylnägeln. Perfekte Geometrie, perfekte Dämpfung. Extrem lange Haltbarkeit, Ausdauer und Schnelligkeit sind die Hauptmerkmale dieser Feile.

In vielen Fällen haben sie besondere Bedürfnisse und könnten durch die Nagelfeile sogar weiter beschädigt werden.

Die Qual der Wahl

Bevor Du Dich mit der perfekten Nagelfeile für Deine Gelmodellage beschäftigst, solltest Du die einzelnen Bestandteile einer Nagelfeile unter die Lupe nehmen.

Immerhin gibt es auf den Markt eine gigantische Auswahl, welche Dich sicherlich begeistern wird. Dabei unterscheiden sich die Feilen in Ihrem Aufbau, dem verwendeten Material, der Körnung, der Form und dem Preis.

Oftmals kannst Du sagen, je günstiger eine Nagelfeile ist, desto weniger Einsätze wird sie überleben.

Keinesfalls muss sie schlecht sein, sondern Du wirst einfach deren Körnung viel schneller „abtragen“, wodurch der Kauf einer neuen Feile notwendig ist.

Deswegen ist es manchmal sinnvoll, dass Du mehr Geld für Deine Nagelfeile investierst, dafür aber lange etwas von ihr hast.

Die optimale Körnung

Die Körnung gibt an, wie groß die Körner auf der Feile sind. Je niedriger die Zahl ist, desto gröber die Körnung. Natürlich steht die Frage im Raum, was genau die Zahl bedeutet.

Die Zahl gibt die Kornmenge auf einem Quadratzentimeter an!

Je weniger Körner auf einem Zentimeter sind, desto schärfer wird die Feile. Sind jedoch mehr Körner zu finden, ist die Feile feiner.

Eine besonders scharfe Feile ist für Gelmodellage nicht immer der richtige Weg, genauso wie eine zu feine Feile. Zunächst einmal die einzelnen Körnungen:

80 – Die schärfste und gröbste Körnung. Du kannst Sie verwenden, um harte und dicke Nagelflächen aus Acryl oder Gel zu feilen.“Mit dieser Feile könntest Du sogar hornige Haut an den Füßen entfernen. Sei jedoch vorsichtig, dass Du nicht zu viel anträgst“

100 – Die Mittelkörnung. Mit dieser kürzt Du Tips und formst sie gleichzeitig.“Du kannst mit dieser Körnung dünne Nagelmaterialien wie Gel oder Fieberglas feilen. Gleichermaßen kannst Du härtere Naturnägel an Händen oder Füßen bearbeiten“

180 – Eine feine Körnung.“Mit dieser Feile kannst Du Deine verlängerten Nägel endgültig formen, die Tipschwelle feilen oder auch Deinen Naturnagel kürzen“

Hier findet ihr eine Auswahl der verschiedenen Feilen240 – Eine sehr feine Schleiffläche wird Dir geboten.“Du mattierst damit Deine Tips und feilst Deinen Naturnagel“

400 und höher – Eine unglaublich feine Fläche.„Oftmals werden diese Modelle zum Mattieren oder Polieren von Naturnagelplatten verwendet. Auch in der letzten Phase des Acrylpolierens findet diese Körnung Ihre Anwendung“

Fazit: Sind nun die Körnungen bekannt, kannst Du die richtige für Deine Gelmodellage auswählen.

Oftmals empfiehlt sich eine Körnung von 80, wenn Du Deine Gelmodellage abtragen und entfernen möchtest. Mit einer Körnung von 100/140 bis 180 kannst Du Deinen Nagel perfekt formen und kürzen. Höhere Körnungen sind nur zu empfehlen, wenn Du den Nagel sanft korrigieren möchtest.

Wichtig ist, dass Du immer von einer groben Körnung zur feinen Körnung hinarbeitest, nie andersrum.

Die passenden Feilenform

Im Handel werden viele unterschiedliche Feilenformen angeboten, welche im Grunde nichts zum Feilergebnis beitragen. Die Form hängt alleine davon ab, wie Du mit der Feile arbeitest.

Einige können mit der einen Form besonders gut und präzise arbeiten, wohingegen andere eine individuelle Form bevorzugen. Teste am besten aus mit welcher Feilenform Du am besten arbeiten kannst. Lass Deine Bedürfnisse dabei nicht aus den Augen.

Gerade Form – Die meisten Nagelfeilen haben eine gerade Form mit der Du praktisch alles machen kannst. Am idealsten ist sie beim Formen und Kürzen Deiner Nägel.

Gerundet in der Bananenform – Immer häufiger wirst Du auf die sogenannte Bananenfeile treffen. Sie ist leicht gerundet und findet ihre Anwendung bei der Behandlung der Nagelhaut. Durch die ergonomische Form kannst Du schnell und genau arbeiten.

Halbmond – Eine Seite der Feile ist gerade und die andere gerundet. Insofern werden die Vorteile der geraden und gerundeten Form miteinander verbunden.

Ellipse – Diese Feile besitzt eine symmetrisch abgerundete Form. Im Gegensatz zu der Bananenfeile kannst Du diese Feile in allen Richtungen drehen, wobei Du die gesamte Schleiffläche abnutzt. Mit dieser Feile kannst Du die Nägel kürzen, formen und von Haut befreien. Gerade für den bequemen Einsatz ist sie ideal.

Buffer – Beim Buffer handelt es sich um einen Papierschleifblock. Er ist zum mattieren und glätten von kleinen Unebenheiten gedacht. Gerade bei Gelmodellage ist ein Buffer eine große Hilfe.

Fazit: Im Grunde kannst Du für Deine Gelmodellage alle Arten von Feilenformen einsetzen. Empfehlenswert sind Ellipse, Bananenform und ein Buffer. Mit diesen drei Feilenformen kannst Du alle Punkte Deines Nagels perfekt behandeln.

Die verschiedenen Feilen im Überblick

Sicherlich gibt es viele unterschiedliche Feilen, wobei Du Dich entscheiden musst. Orientiere dich am besten an Deinen persönlichen Vorlieben und der Art von Gelmodellagen, welche Du einsetzt.

Papiernagelfeile – Die günstigsten und populärsten Nagelfeilen sind aus Papier -Es gibt Sie in vielen unterschiedlichen Farben, wie beispielsweise Schwarz, Weiß, Grün oder Zebra. Der Name leitet sich von der äußeren Schleifschicht ab, welche aus Papier und verschiedenen Feilspänen besteht.

Diese Späne beeinflussen die Arbeitsqualität und Festigkeit der Feile. Oftmals kommen Zinkstearat, Zirkoniumbelag, Siliziumkarbid oder Mylar zum Einsatz. Je nach Preis und Qualität kann die Papiernagelfeile eine gute Entscheidung sein.

Glasfeile – Glasfeilen sind nicht gerade günstig, dafür aber langlebig.Manche Hersteller geben eine unbegrenzte Garantie auf die Nutzung der Feile. Das Glas wird in der Regel drei bis viermal gehärtet.

Die richtige Körnung wird anschließend geätzt oder mit Korund abgesandet. Ideal ist die Glasfeile für die Behandlung von dünnen Gelmodellage. Es besteht keine Gefahr, dass die Gelmodellage beschädigt oder gespaltet werden.

Saphirfeilen – Diese „Ringfeile“ wird so gemacht, dass die Molette eingekerbt und dadurch die Schleiffläche entstehen kann.

Die Molette ist ein leicht raues Material, welches mit einer Glasfeile zu vergleichen ist. Auch die Saphirfeile ist für feine Arbeiten gedacht, bei recht weichen Gelnägeln.

Metallfeile – Metallfeilen gibt es nur in Körnungen 180 und 240, weshalb sie zum Formen und Kürzen der Nägel ideal sind.

Das Fazit: Für die pure Formung der Gelmodellage kannst Du zu Glas- oder Saphirfeile greifen. Sie haben eine feine Körnung und sorgen für einen sauberen Schliff.

Möchtest Du hingegen Deine Gelmodellage abtragen oder extrem kürzen, sind die Papiernagelfeile in einer guten und hohen Qualität perfekt.

*Letzte Aktualisierung am 20.11.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API