Die besten Social-Media-Monitoring-Tools

Liebe Leserinnen und Leser. Wenn wir in die Zukunft blicken möchten, brauchen wir wahrscheinlich eine sehr gute Kristallkugel. Denn es gibt wahnsinnig viele Unsicherheitsfaktoren. Man muss sich nur die Entwicklung der jüngsten 2 Jahre ansehen, als die Corona-Pandemie ausbrach. Aber es gibt auch ein paar Entwicklungen, die sich mit Gewissheit vorhersagen lassen. Und das ist das weltweite Datenaufkommen im Internet. IDG und Seagate haben eine Abschätzung abgegeben, wie hoch das Datenaufkommen im Jahr 2025 sein wird. Die Zahl, die in der Studie zu lesen ist, ist schlichtweg unfassbar groß: 163 Zetabyte, also 163 000 000 000 000 000 000 000 Bytes oder eben 163 000 000 000 Terabytes, nur damit man die Zahl irgendwie begreifen kann. Wenn viele Daten fließen, sind auch viele Analysen möglich. Analysen, die beispielsweise das Konsumentenverhalten analysieren. Jeder von uns, der sich auf irgendwelchen Social Media herumtreibt, hinterlässt nämlich Spuren. Und die wollen ausgewertet werden. Wer auch nur eine Sekunde zu lange auf irgendeiner Seite verweilt, sodass irgendein Video im Hintergrund gestartet wird, weiß die Analysesoftware davon und „merkt“ sich das. Und je mehr Spuren, desto mehr lässt sich über Sie als Nutzer und Konsument für verschiedene Produkte und Dienstleistungen aussagen.

Wozu braucht man Social-Media-Monitoring-Tools?

Wer unsere Einleitung aufmerksam gelesen hat, kann es sich schon ausmalen. Es geht hier darum, das Maximum in Sachen Marketing herauszuholen. Gutes Marketing steigert nämlich die Bekanntheit einer Firma, einer Marke oder eines Produkts, lockt Kunden an und sorgt für eine klare Umsatzsteigerung. Damit sollte auch der Gewinn steigen und ein Betrieb gesund wachsen. Während Marketing einst etwas war, das auf dem Papier stattfand, hat sich im Laufe der Zeit mit der zunehmenden Digitalisierung das Ganze ins Internet verlagert. Denn die Spuren, die wir alle im Netz hinterlassen, sind sehr gut verwertbar. Fällt der Monitoring-Software nämlich auf, dass überdurchschnittlich viele User beim Anblick einer bestimmten Werbung, eines Produkts oder einer neuen Marke verharren, wird das als positiv eingestuft. Wird Werbung übersehen, ist das ebenfalls eine wertvolle Information. Nehmen wir ein einfaches Beispiel zu Hilfe. Eine Unterhaltungsseite zeigt Werbung, die zum ggbet promo code führt. Eine attraktive Dame deutet auf dem Banner an, den Spieltisch zu bedienen. Ein verlockender Bonus wird plakativ in Szene gesetzt. Wird diese Botschaft positiv wahrgenommen, kann der Betreiber in diese Richtung weiterarbeiten. Ansonsten sollte er sein Konzept überdenken.

Wer braucht Social-Media-Monitoring-Tools?

Gut. Brauchen ist ein zu starkes Wort. Wirklich brauchen wird ein solches Tool niemand. Wenn man darauf verzichtet, verzichtet man aber auch auf die Annehmlichkeiten, die es bietet. Denn es übernimmt die Auswertung der Datenvielfalt, die gesammelt wird und erstellt klare Aussagen. Wer das alles händisch machen will – basierend auf Tabellen und Text, der wird eine Weile beschäftigt sein, um gleich zielstrebig zu einer guten Aussage zu kommen.

Die Frage ist, wer davon profitiert, wenn er solche Tools nutzt. Die Antwort ist erstaunlich einfach: jeder, der irgendein Produkt oder eine Dienstleistung im Internet anbietet. Egal ob man Zugriffsstatistiken aus Blogs, von der Website oder von Social Media Plattformen dazu verwendet. Für das Marketing ist es das A und O, seine Zielgruppe genau zu kennen und dieser das entsprechende Produkt so attraktiv wie möglich zu zeigen.

Was macht ein gutes Social-Media-Monitoring-Tool aus?

Es gibt eine ganze Reihe von Kriterien, die ein gutes Tool erfüllen sollte. Man möchte am Ende des Tages ein möglichst detailliertes Bild oder eine exakte Aussage auf dem Tisch haben, wie gut welche Marketing-Maßnahme funktioniert oder was man anders / besser machen sollte. Folgende Kriterien sollte man deshalb unter die Lupe nehmen:

  •         Welche sind die Sprachen der Bedieneroberfläche?
  •         Wie sieht es mit Brachen-Expertise des Anbieters aus?
  •         Welche Basis-Eigenschaften hat das Tool?
  •         Welche Quellen und Länder werden abgedeckt?
  •         Wie ist es mit dem Umfang der Analyse-Funktionen bestellt?
  •         Welche Bedienfunktionen gibt es für Analysten?
  •         Wie erfolgt das Reporting?
  •         Was sind die Schnittstellen und wie erfolgt die Integration?
  •         Wie ist der Preis?

Und das sind die besten im Test

Es gibt ein enges Gerangel im Kampf um die besten im Test. Schließlich fließen wie beschrieben einige Kriterien mit ein. Ob es hier wirklich eine klare Nummer Eins gibt? Eher nicht. Deshalb wollen wir auch keine Reihung vornehmen. Aber zu den Besten zählt etwa „Cision Communications Cloud“, das von Cision Germany GmbH mit Sitz in Frankfurt stammt. Über 4.500 Angestellte arbeiten für Cision und entwickeln das Tool weiter. Ein Unternehmen namens pressrelations ist weltweit vertreten und entwickelte die Software „NewsRadar“, die besonders vielseitig ist. Rund 500 Angestellte sorgen bei TALKWALKER Sàrl in Luxemburg dafür, dass „Talkwalker“ den Markt ausführlich analysiert.

Es stellt sich heraus, dass es eine Vielzahl wirklich sehr guter Tools gibt, die zielgerichtetes, effektives Marketing signifikant vereinfachen. Es sind nicht immer die ganz großen Konzerne, die hier die besten Produkte anbieten. Auch vermeintlich kleine Firmen wie Ubermetrics Technologies GmbH mit Sitz in Berlin, wo „nur“ rund 50 Mitarbeiter arbeiten oder VICO Analytics, wo etwa 60 Angestellte ihre Brötchen verdienen, versorgen uns mit exzellenten Tools, die den Markt bewerten und sondieren. Das Potenzial, effektiv vorzugehen ist also vorhanden. Man muss es nur nutzen. Wir hoffen, unsere Auswahlkriterien helfen dabei, das für Ihre Zwecke optimale Tool zu finden. Denn diese Datenflut sollte dabei auf alle Fälle helfen, noch besser auf die Zielgruppe eingehen zu können.

 

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