Der Begriff „Fußnagelpilz“ ist wohl jedem geläufig, spätestens Barfuß im Freibad denkt der ein oder andere an diese lästige Infektion und hofft, sich nirgends anzustecken. Dass der gleiche Pilz jedoch auch unsere Fingernägel befallen kann, wissen nur wenige. Die Krankheit ist deutlich seltener als der Fußnagelpilz, dennoch ist eine ständige Ansteckungsgefahr gegeben.
Wie der Fingernagel gestärkt werden kann und was im Falle eines eventuellen Pilzbefalles hilft, erfährst du hier.
Was ist ein Fingernagelpilz – Unterschiede Fußnagelpilz
Mikroskopisch kleine Fadenpilze sind meistens Schuld an dieser unangenehmen Krankheit, sie ernähren sich von der Hornhaut unser Fuß- und Fingernägel und sind sogar in der Lage, die Nagelsubstanz eines gesunden Menschen anzugreifen.
Ansteckungsgefahren
Eine Ansteckungsgefahr ist oft gegeben, die häufigsten Überträger sind übrigens Handtücher in öffentlichen Einrichtungen. Es gibt aber Faktoren, welche eine Infektion begünstigen bzw. die Ursache für einen Nagelpilz sind.
Nägel kauen:
Durch das Abkauen der Nagelspitzen wird der natürliche Schutzschild des Nagels angegriffen und bietet nun Keimen und Fadenpilzen leichtes Spiel. Die ständige Feuchtigkeit begünstigt den idealen Nährböden für die Erreger.
Gelnägel:
Natürlich ist ein sauberes Nagelstudio mit hygienischen Instrumenten das A und O, ansonsten liegt es nahe, dass sich Infektionen ausbreiten können. Leider sind unsere Gelnägel an sich auch ein toller Ort für Keime und Fadenpilze.
In kleinsten Lücken unter den Gel- oder Acrylnägeln sammeln sich leicht Erreger und werden erst beim Entfernen der Nägel sichtbar.
Hierbei ist es also wichtig, ein sauberes Studio zu besuchen sowie die künstlichen Nägel nicht permanent zu tragen. Nutze in den Pausen besondere Nagelpflege, diese dient auch der Vorbeugung vor Fingernagelpilz. Natürliche Öle wie das Nagelöl Repair & Protect von Casida bieten optimale Pflege, ohne dabei deinen Fingernagel zusätzlich zu strapazieren.
Vermeide auch weitere Faktoren, wie häufig Gummihandschuhe tragen oder viele Chemikalien benutzen, diese dienen ebenfalls der Keimvermehrung.
Symptome und Behandlung
Wenn sich die seitlichen Nagelränder bräunlich verfärben oder der Nagel eingetrübt ist, sind dies meisten die ersten Anzeichen für eine Pilzerkrankung. Es sollte sofort mit einer Behandlung begonnen werden, sonst breitet sich die Infektion weiter Richtung Nagelwall aus und geht mit spröden Nägeln und ersten Schmerzen einher.
Wird immer noch keine Behandlung begonnen, beginnt sich die Nagelplatte schließlich vom Nagelbett zu lösen und abzubröckeln, hierbei kann es nun auch zu einer Infektion der umliegenden Hautareale kommen. Schmerzen und Jucken sind jetzt die Folge.
Versuche also, eine Infektion schnell zu erkennen und somit den Verlauf der Krankheit zu mindern. Bei den ersten Anzeichen empfiehlt sich bereits eine Behandlung mit speziellen Nagelölen oder Cremes.
Die Hausapotheke solltest du hierbei nicht als alleiniges Mittelchen benutzen, die anti-bakterielle Wirkung ist meistens ungenügend und bekämpft den Nagelpilz nicht.
Wenn du aber, verständlicherweise, auf Chemie verzichten möchtest, dann benutze eine pflanzliche aber wirksame Alternative, z.B. das Nagelöl Repair & Protect von Casida. Es versorgt deinen Nagel mit Feuchtigkeit und hat eine hohe antibakterielle und antimykotische Wirkung.
Vegan und tierversuchsfrei kannst du unbeschwert dein Problem angehen. Im Vergleich zu Fußnagelpilz ist der Nagelpilz Finger übrigens recht schnell überstanden.
Durch das zügige Wachstum der Fingernägel ist eine schnellere Regeneration möglich. Dennoch nimmt die Behandlung einige Zeit in Anspruch. Wichtig sind jetzt Geduld, viel Pflege und keine erneuten Ansteckungen.